Wenn ich einmal gar nicht mehr weiss, was ich kochen soll: Pizza geht immer! Und dabei muss sie noch nicht mal ungesund sein. Achtet man darauf, viel frisches Gemüse und eher weniger Käse zu verwenden, muss der italienische Klassiker noch nicht einmal zur Kalorienbombe motieren. Meistens nutze ich aus Faulheit, ich gebe es zu, bereits einen fertigen Teig. Dieser ist aber auch ganz schnell selbst hergestellt. Ihr benötigt folgende Zutaten:
- 500 Gramm Mehl
- 250 ml Wasser
- 10 Gramm Hefe (= ein Päckchen Trockenhefe)
- 1 Prise Salz
- 3 Esslöffel Olivenöl
Das Mehl sieben und alle Zutaten verkneten, bis ein glatter, geschmeidiger Teig entstanden ist. Diesen anschliessend für 1,5 – 2 Stunden gehen lassen (der Teil wächst ungefähr auf die doppelte Grösse heran). Nochmals kurz durchkneten und auf einem Backblech ausrollen.
Die Basis des Belags bildet die Tomatensosse, die im Optimalfall ebenfalls aus frischen Tomaten selbst hergestellt wird (wie dies in Italien funktioniert, zeigt uns Birte in ihrem Artikel). Das Gemüse klein schneiden, ich verwende hier eine Zucchetti, frische Tomaten, Knoblauch und Champignons und die Pizza damit „bewerfen“. Anschliessend je nach Geschmack Fetakäse, Mozarella oder geriebenen Pizzakäse auf die Zutaten geben und im vorgeheizten Backofen ca. 20 Minuten bei 200°C backen und mit frischem Basilikum anrichten.