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Neuseelands Nordinsel: von Vulkanen, vergessenen Orten und Märchenwäldern

Die Überfahrt zwischen den beiden Inseln dauert ca. 3 1/2 Stunden. Da man den Mietwagen nicht von der einen auf die andere Insel mitnehmen kann hiess es zunächst in Picton den Alten ausräumen und abgeben und in Wellington den Neuen in Empfang nehmen und wieder einräumen. Leider hatte ich dies definitiv unterschätzt und hierfür einen Tag zu wenig eingeplant, weshalb uns nur ganz kurz Zeit blieb um einmal durch Wellington zu fahren und uns noch am selben Tag nach Tongario durchzuschlagen. Unser Hotel war beeindruckend, direkt unterhalb des Vulkans gelegen, den man wegen dem schlechten Wetter aber nur sehr selten zu Gesicht bekam.

Weiter ging es über Taumaruni zurück in Richtung Küste. Hierzu fuhren wir einen Teil des Forgotten World Highway, der abgeschiedensten Strassen Neuseelands, die von Stratford nach Taumaruni führt. Der Highway windet sich durch eine Hügellandschaft, führt über vier Bergpässe und durch den einspurigen Moki Tunnel (auch als Hobbits Hole bekannt) – für jeden Gruselfan ein absolutes Muss! Man sieht keine Menschenseele, nur ein paar verlassene Dörfer, verwahrloste Schafe und Kühe sowie verwaiste Campingplätze. Dumm nur, wenn man gerade hier eine öffentliche Toilette sucht…

Ein Highlight war dann allerdings der Egmont National Park. Hier gibt es viele verschiedene Wanderungen direkt am Fusse des Vulkans Taranaki durch Wälder, die kaum verwunschener hätten sein können.

Und natürlich durften auch bei diesem Reiseabschnitt ein paar Abstecher an den Strand und die Küste nicht fehlen. Die Bilder sind in der Nähe von New Plymouth entstanden.

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