Der Wild Atlantic Way ist als Irlands spektakuläre und längste Küstenstrasse der Welt bekannt. Die 2.500 Kilometer lange Strecke führt vorbei an versteckten Stränden und steilen Klippen durch tolle Landschaften und verschlafene Dörfer. Wir trafen immer wieder auf diese Strecke, die wir in Richtung Süden fuhren.
Über Milltown Malby mit der Ortschaft Spanish Point kamen wir schliesslich über die grössere Stadt Galway und Irlands schönste Ortschaft Ennis zu den Cliffs of Moher, den bekanntesten Steilklippen Irlands. An vielen Stellen ragen die Klippen fast senkrecht aus dem atlantischen Ozean und erstrecken sich über mehrere Kilometer. Mehr oder weniger lebensgefährlich ist der Weg entlang den Klippen, vor allem bei starkem Wind wie wir ihn hatten. Daher verwundert auch ein Schild, dass man den befestigten Weg nicht verlassen soll und schon einige Menschen an den Klippen ihr Leben lassen mussten, nicht.
Auf dem weiteren Weg fanden wir eher zufällig das Bunratty Castle inklusive Folk Park, ein nettes Freilandmuseum das einen Einblick liefert, wie das Leben in Irland früher ausgesehen hat. Das Schloss ist sehr gut erhalten beziehungsweise restauriert. Schön ist vor allem, dass die Räume originalgetreu eingerichtet wurden, so dass man sich sehr gut in die Zeit zurückversetzen kann. Wie allerdings ein Ritter mit seiner Rüstung die schmalen Treppen hochkommen konnte bleibt für mich weiterhin ein rätsel. Unsere Etappe endete schliesslich in Dingle mit seinem berühmt-berüchtigen Murphys Pub.
Mir gefällt Dein Blog und ich würde mich gerne mit Dir über den Wild Atlantic Way austauschen, da wir nächstes Jahr für etwa drei Wochen diesen Weg erkunden wollen. Und die Etappe, die Du hier beschreibst, wäre meine Lieblingsstrecke.
Liebe Heike
vielen Dank für deinen Kommentar und dass dir mein Blog gefällt. Gerne kannst du mir alle Fragen zum WIld Atlantic Way die du hast per e-Mail an bayfairdrive@gmail.com schicken, dann versuche ich sie so gut wie mögich zu beantworten. 🙂