Mit der Fähre aus gut von Kefalonia und Lefkada erreichbar, liegt die grüne Insel mit ihren knapp 3´200 Einwohnern im azurblauen Meer. Bereits in Homers Epen wird Ithaka als Heimatinsel des Odysseus genannt. Allerdings ist bis heute strittig, ob das homerische Ithaka der heutigen Insel Ithaka entspricht und so beansprucht beispielsweise auch Kefalonia diesen Status für sich. Bei der Bevölkerung macht dies aber keinen Unterschied, denn die Bewohner sind von ihrer Meinung überzeugt und stolz auf ihre Heimat, was durch diverse Denkmäler, Statuen und Hinweistafeln sowie Souvenirshops verdeutlicht wird. Souvenirs findet man in den kleinen Läden von Vathy übrigens besonders schöne, die nicht von der Stange kommen.
Besonders malerisch ist das Küstenörtchen Kioni, in dem an der Marina zahlreiche Bars und Restaurants mit Blick auf das kristallklare Wasser zu finden sind, in dem sich zahlreiche Fische tummeln.Ein 11-Uhr Bier darf in dieser wunderschönen Kulisse natürlich nicht fehlen!
Wer es gerne etwas ruhiger mag, sollte unbedingt das Kloster Kathara im Inneren der Insel besuchen, das einen perfekten Rundumblick bietet.
Das Hinterland bietet Einblicke ganz anderer Art: zerklüftete Landschaften, uralte Olivenbäume, Schafe und Ziegen. Hier ist die Zeit definitiv stehen geblieben.
Um zurückzukommen auf Odysseus: Seine zehnjährige Irrfahrt ist ja bekannt, dass diese allerdings auch in Korsika vorbeiführte, war mir neu. Auf jeden Fall spielt er wie bereits erwähnt eine wichtige Rolle auf der Insel, womit wir uns wieder von Ithaka verabschieden. Schön wars, ich komme gerne wieder! 🙂