Es schien so als war nicht nur ich traurig über unsere Abreise, pünktlich zu unserem Aufbruch kippte das Wetter, und so wurden wir gleich morgens von einem liebenswürdigen grau in grau begrüsst. Mit Mietfahrzeugen ging es zunächst nach Corte. Die Universitätsstadt (hier gibt es die einzige Universität Korsikas) war unter Pascal Paoli, einer der wichtigsten Personen der Insel, zwischen 1755 und 1769 sogar die Hauptstadt Korsikas und ist bis heute die Hochburg der korsischen Unabhängigkeitsbewegung. Die Zitadelle ist die grösse militärische Festung im Landesinneren und thront hoch über der Stadt. Auch die malerische Altstadt lädt mit ihren engen, steilen Gässchen zwischen den schiefergedeckten Häusern zum Entdecken ein. Nach einem Mittagessen im Auberge de la Restonica in der Nähe von Corte (absolut sehenswert! Direkt an einem kleinen Fluss gelegenes, rustikales Restaurant mit Hotel) ging es schliesslich weiter zum Flughafen Ajaccio.
Der Abschied von Korsika, mit mindestens einem weinenden Auge – Corte und Ajaccio
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