Meine Anreise nach Peru, genauer gesagt nach Cusco, glich einer kleinen Weltreise. Von Zürich aus ging es zunächst nach Madrid und anschliessend in einem 12 Stunden Marathon weiter nach Lima. Eigentlich hätte ich hier einen direkten Anschluss nach Cusco gehabt, leider hatte LAM aber das Flugzeug überbucht und so durfte ich die kurze Nacht in Lima verbringen. Mit einem Taxi ging es ins von der Airline gesponserte Hotel mitten in der Hauptstadt, die Fahrt war halsbrecherisch, chaotisch, abenteuerlich – alles, was man nach über 20 Stunden unterwegs so definitiv nicht braucht. Am nächsten Morgen sollte es dann um 9.00 Uhr weitergehen – um 10.00 ging dann auch tatsächlich der Flieger. Kleiner Tipp am Rande: solltet ihr jemals ins Auge fassen, über Lima fliegen zu wollen, plant euch ausreichend Puffer mit ein. Denn ob die Flüge gehen oder nicht, wird sehr spontan entschieden, Überbuchungen sind an der Tagesordnung und es kann schon einmal vorkommen, dass ein ganzer Flieger ohne Gepäck auf seine Reise geschickt wird (so passiert ist dies Teilen meiner späteren Reisegruppe). Nun aber zurück zum eigentlichen Thema. Es stellte sich nämlich dann doch als glückliche Fügung heraus, dass ich tagsüber, und nicht wie ursprünglich geplant in der Nacht über Peru fliegen konnte, aber seht euch die Bilder selbst an. Los geht es mit dem Atlantik, ein paar schönen Inselchen, dem Anflug auf Lima und dann weiter in die Andenhauptstadt Cusco.
Bilder aus dem Flugzeugfenster – ab nach Peru
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- Bunte Farben und viele Eindrücke aus der Inka-Hauptstadt Cusco